Moritz Veit (1867–ca. 1930) widmete sich in seiner Malerei ganz dem Pferd – nicht nur als Motiv, sondern als lebendiges Wesen voller Kraft, Würde und Bewegung. Seine Werke zeigen Reitszenen, Pferderennen und ländliche Impressionen, stets mit feinem Gespür für Anatomie und Atmosphäre.
Ausgebildet an der Akademie der Bildenden Künste in München, verband Veit künstlerische Präzision mit emotionaler Tiefe. Werke wie „Beim Pferderennen“ oder „Zugpferd (Haflinger)“ spiegeln seine Liebe zum Detail und seine Fähigkeit, Dynamik auf Leinwand zu bannen.
Auch in der angewandten Kunst setzte er Akzente – etwa mit dem bekannten Werbeplakat „Reithosen Hermann Scherrer“ von 1904.
Heute sind seine Werke selten, aber geschätzt – vor allem unter Kennern klassischer Tiermalerei. Für Sammler bedeuten sie nicht nur handwerkliche Qualität, sondern bleibende Momente stiller Größe.
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